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Wir freuen uns, dass Sie sich über unsere Tätigkeit informieren wollen.


Wir möchten uns kurz vorstellen:


Wir, die AG Jelstrom, sind 2003 aus den Bemühungen hervorgegangen, für unsere Heimat, für die Gemeinden Hattstedt und Hattstedtermarsch und für unsere einzigartige Natur und Landschaft in Verbindung mit dem B5 Ausbau etwas zu tun.


Wichtig! Unser Ansatz ist immer gewesen, wir wollen die neue B5 nicht verhindern, sonder eine natur- und bürgerfreundliche Lösung mit den Behörden entstehen lassen.


Da die neue B5 Hattstedt - Bredstedt sehr eng um die Drift herumgeführt wird, tw. nur 70 - 100 m an den Bewohnern vorbei, haben wir versucht mit den Planungsbehörden eine Möglichkeit zu finden um die Belastung für die Anwohner, Landschaft und Natur zu minimieren.
Wir haben uns leider bis heute von den Planungsbehörden, Ministerium für Wirtschaft und Verkehr S-H (MWV) mit dem Straßenbauamt Flensburg und dem ALR als Mittler vor Ort, vorführen lassen.
Rückblickend ist die Strategie dieser Behörden klar zu erkennen, diese haben, obwohl es zugesagt worden ist, zu keiner Zeit die Absicht gehabt sich auf unsere Lösung,  die Variante 1, herunter zu lassen.


Unsere jahrelangen Bemühungen münden in einer Lösung , die für Mensch und Natur erhebliche Vorteile bringt. Diese Lösung sieht vor, die Strasse um 150 - 200 m nach Osten bzw. nach Norden zu verschieben. Diese Verschiebung (Variante 1) wurde von sämtlichen hiesigen Naturschutzverbänden und vom Landesnaturschutzbeauftragten S-H befürwortet.
Zudem ist unsere Variante 1 um ca. 4,9 Mill. Euro billiger als die Hauptlinie (siehe Gutachten vom SV-Büro M. Körkemeyer, Dörpum).
Die Einsparungen fußen auf die Einsparung von 2 Brücken über den Jelstrom,  den Wegfall von ca. 7 km Wirtschaftswegen und die Ausbeutung von Kiesvorkommen vor Ort mit der Verwendung des Aushubes als Schutzwall.


Der Petitionsausschuss S-H (PET) hat unsere Eingabe bezüglich der Variante 1 intensiv und verantwortungsvoll bearbeitet und dann dem MWV empfohlen unsere Variante 1 umzusetzen. Der damalige Minister Austermann hat öffentlich (Presse und Rundfunk) verlauten lassen, dass dieser Beschluss umgesetzt wird, die Variante 1 sollte  dann nur noch in Bonn geprüft werden.


Ein halbes Jahr später!!!!!!


Als Ergebnis wurde die Variante 1 in Bonn abgelehnt, weil zu teuer. Unsere Nachfrage beim Straßenbauamt in Flensburg zeigte, dass die Realisierung der Variante 1 nicht zu einer Einsparung sondern zu Mehrkosten von 2,5 Mill. Euro führen würde.
Unsere Prüfung der Unterlagen ergab, dass unsere Variante 1, vor der Prüfung in Bonn, im Straßenbauamt Flensburg derart abgeändert wurde, dass durch die Realisierung Mehrkosten in einer Höhe von 2,5 Mill. Euro entstehen würden.
Diese abgeänderte Linie wurde nun unter unserer Bezeichnung Variante 1 nach Bonn übermittelt und selbstverständlich aufgrund der hohen Kosten abgelehnt. Die Entscheidung aus Bonn wurde fast ein halbes Jahr hingeschoben (Dez 06 - Mai 07).


Die Abänderung unserer Variante 1 mit den Mehrkosten  von 2,5 Mill. Euro und der gezielten Ablehnung in Bonn wurde auch vom Minister Austermann getragen. So wurde in Bonn nicht das Ergebnis des Petitionsausschusses, unsere Variante 1, sonder eine stark veränderte Version gleichen Namens vorgelegt und abgelehnt.


Getreu nach dem Motto immer ehrlich, immer auf Augehöhe mit dem Bürger, ganz toll, leider arbeiten einige Verwaltungen so und das mit unseren Steuergeldern. Hier stört selbstverständlich jeder Bürger.